4 Arten von digitaler Werbung

Die vier Hauptarten der digitalen Werbung sind soziale Medien, bezahlte Suche, native Werbung und Display-Werbung. Die Nutzung eines oder mehrerer dieser Werbekanäle kann Ihnen helfen, eine Online-Präsenz aufzubauen und Interessenten in echte Kunden zu verwandeln.

1. Werbung in den sozialen Medien

Social Media Marketing ist eine der besten Möglichkeiten, online mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Zweiundsiebzig Prozent der Erwachsenen in den USA nutzen mindestens eine Social-Media-Seite.

Darüber hinaus verbrachten Internetnutzer im Jahr 2019 durchschnittlich zwei Stunden und 22 Minuten pro Tag in sozialen Medien. Diese Zahlen bieten eine große Chance für Ihr Unternehmen.

Bei so vielen Social-Media-Nutzern können Sie Kundendaten nutzen, um sehr gezielte Anzeigen für die von Ihnen ausgewählte Zielgruppe zu erstellen. Sie haben auch die Möglichkeit, Anzeigen in einer Vielzahl von Formaten zu erstellen, die für Ihr Unternehmen sinnvoll sind.

Schauen wir uns beliebte Social-Media-Plattformen genauer an, um herauszufinden, wie Sie sie nutzen können, um online bei Ihren Kunden zu werben.

2. Bezahlte Suchwerbung

Was tun Sie, wenn Sie das beste lokale Café oder den besten Friseur in Ihrer Gegend suchen? Wahrscheinlich schauen Sie sich auf Yelp um oder suchen in Ihrem Browser nach etwas wie „bestes Café in meiner Nähe“.

Bezahlte Suchanzeigen erscheinen oben auf den Suchergebnisseiten (SERPs) von Google, Bing und Yahoo. Kunden suchen aktiv nach etwas ganz Bestimmtem, was eine hervorragende Gelegenheit für Sie ist, ihre Aufmerksamkeit sofort zu erregen und sie auf Ihre Website zu leiten.

Wie bei der Werbung in sozialen Medien können Sie mit bezahlten Suchanzeigen Kunden nach Alter, Standort und Interessen ansprechen. Der Unterschied bei den Suchanzeigen besteht darin, dass spezifische Schlüsselwörter verwendet werden, um das zu finden, wonach die Kunden suchen.

Auf vielen Plattformen für bezahlte Suchanzeigen können Sie sowohl auf bestimmte Schlüsselwörter und -sätze als auch auf breite Übereinstimmungen abzielen. Auf einigen Plattformen, wie z. B. Yelp Ads, können Sie bestimmte Schlüsselwörter blockieren. Mit dieser Art von Keyword-Targeting haben Sie mehr Kontrolle darüber, wer Ihre Anzeige sehen wird, und Sie können relevantere Kunden erreichen.

3. Native Werbung

Native Advertising bedeutet, dass Sie mit einem Online-Publisher zusammenarbeiten, um gesponserte Inhalte zu erstellen, die sich auf Ihre Branche beziehen, aber nicht speziell auf Ihr Unternehmen bezogen sind. Diese werden dann auf deren Website und sozialen Plattformen veröffentlicht. Das Ziel ist es, nützliche und ansprechende Inhalte zu erstellen, die nicht wie Werbung wirken.

Nehmen wir zum Beispiel an, Sie betreiben ein Café, das lokal angebaute Produkte aus Ihrer Region verwendet. Sie könnten sich mit einem Online-Verlag zusammentun, um „Advertorial“-Inhalte – Werbung + redaktionelle Beiträge – zu erstellen, in denen lokale Landwirte und ihr Einfluss auf die Gemeinschaft hervorgehoben werden.

Dieser Artikel würde dann mit dem Hinweis veröffentlicht werden, dass der Inhalt von Ihrem Unternehmen gesponsert oder gefördert wird. Es handelt sich zwar immer noch um eine bezahlte Anzeige, aber die Kunden werden die Authentizität Ihres Unternehmens zu schätzen wissen, wenn der Inhalt ansprechend, aufschlussreich und lehrreich ist.

4. Display-Werbung

Wenn die meisten Menschen an Online-Werbung denken, kommt ihnen meist Display-Werbung in den Sinn. Dabei handelt es sich um Werbebanner, Pop-ups und Werbebildkacheln, die auf Websites und in Apps im Internet erscheinen.

Unternehmen können mit Plattformen wie dem Google Display-Netzwerk und dem Audience-Netzwerk von Facebook arbeiten, um Display-Anzeigen zu erstellen und relevante Kunden anzusprechen. Die Targeting-Fähigkeiten dieser Tools sind ziemlich beeindruckend. Allerdings haben Display-Anzeigen in der Regel nur geringe Auswirkungen auf Ihr Unternehmen.

Display-Anzeigen können dazu beitragen, den Bekanntheitsgrad einer Marke zu steigern, aber mehr auch nicht. Sie haben eine unglaublich niedrige durchschnittliche Klickrate von 0,35 % und können von den Kunden als aufdringlich und störend empfunden werden. Die meisten Menschen ignorieren Display-Anzeigen oder laden sogar Werbeblocker herunter, um sie ganz zu vermeiden.